Ein kaltes Osterfest 2018, mancherorts war es nur eines: Schietwetter. 🙁
Aber ich war so ein Glückskind, denn Ostersonntag schien die Sonne auf Sylt, der Himmel zeigte sich in Blau, und so musste ich ganz, ganz schnell an meinen Lieblingplatz eilen. 🙂
Es liegt ja immer alles im Auge des Betrachters, aber in der Strandoase im Körbchen zu sitzen und auf’s Meer zu starren, macht mich einfach glücklich von ganz tief innen heraus.
Deshalb mal zur Abwechslung ein kleines Filmchen. 😉
tja, das solte mein zweiter Winterurlaub auf Sylt für dieses Jahr werden. 😉 Es war wirklich, wirklich, also echt KALT. Da es aber keinen Urlaub geben kann, ohne um die Odde foto-spaziert zu sein, hieß es am Karfreitag, dick einmummeln bis zur Nasenspitze, Cam rüsten (wegen der Kälte mehrere Akkus einpacken, Polfilter zum Rauskitzeln des Himmels rauf) und los. Minus 6 Grad, gefühlte 10 – aber die Sonne schaute raus. 🙂
Seit dem vergangenen Herbst hat sich auch das eine und andere getan im Örtchen …
Enjoy! 🙂
P.S.: Die Neue, sie macht einfach nur FUN 💙
P.P.S: Ich brauche beim Foto-Frickeln immer Mucke, dieses Mal von Josh Rouse
Eigentlich ist die Odde an allem Schuld 🙂 ….. denn bei meiner allerersten Umrundung vor vielen Jahren habe ich mein Herz an die Insel verloren. Seither gehört ein Foto-Walk ums Horn zu jedem Sylt-Aufenthalt einfach immer dazu.
Wenn dann noch der Sonnenaufgang im Hörnumer Hafen einen blauen Tag ankündigt, dann ist genau der richtige Zeitpunkt.
Ein Spaziergang um die Odde ist auch ein Weg, der von Mal zu Mal immer kürzer wird. Wie lange wohl noch die Südspitze der Insel dem Meer und den Stürmen trotzen wird?
Es ist ungewiss, jeder Weg um die Südspitze ist daher wie ein Schatz. 💙
Ostersonntag auf Sylt: gegen die Fenster prasselnder Dauerregen & richtige Kälte, pffffffffffffff.
Den nächsten Kinobesuch nun wirklich vor Augen, versiegte wie von Zauberhand der Regen, und die Sonne brach am späten Nachmittag plötzlich durch.
Zack, Foto-Rucksack mit gewichtigem Tele und noch gewichtiger Glaskugel geschultert und ab zur nächsten hölzernen Aussichtsplattform (was für ein großartiger Begriff …) und endlich das Projekt Glaskugel Fotografie in Angriff genommen.
Wolkenspiel und Sonnenuntergang waren an diesem Abend ganz nach „Drama Baby Drama“ gestrickt und bestens für meine Glaskugel geeignet. Was für eine herrliche Spielerei. 🙂
Nach gut drei Stunden fühlte ich mich trotz bester Ausrüstung als würde ich mich in einer Tiefkühltruhe befinden – nach dem Browsen am Laptop war ich aber sehr ……. sehr glücklich. 💙 Denn ich hatte das Gefühl, kleine magische Schätze eingefangen zu haben.
Wer weiß, vielleicht findet sich ja der eine oder andere Meeres-Schatz auf meiner nächsten Ausstellung ab 18. April 2016 in der Stadtteilbibliothek Kladow wieder …
Endlich wieder Zeit zum Genießen und Fotografieren. 🙂
Ich war ein bisschen wie im Rausch, aber die Begeisterung hat mich einfach mitgerissen, deshalb ist das Album ein ganz klein wenig umfangreich ………
Was habe ich doch für ein Glück, so einen wunderbaren Tag an einem meiner Lieblingsorte (neben Berlin natürlich) verleben zu dürfen.
Vor Kurzem erhielt ich die Nachricht, dass ein sehr lieber Mensch viel zu früh verstorben ist. Das hat mich sehr, sehr nachdenklich gestimmt und mich wieder darin bestätigt: egal, wie groß der positive und negative Stress des Alltags auch sein mag, es ist wichtig, immer wieder zur Basis zurück zu finden!
In dem Sinne: Take care of yourself!
Und jetzt lade ich alle ein, mich auf diesem atemberaubenden Strandsparziergang „ums Horn“ zu begleiten – enjoy!
P.S.: Sylt ist so viel mehr als Futtern und Shoppen.